Die doppelte Wesentlichkeitsanalyse ist das Herzstück und der Startpunkt der Nachhaltigkeitsberichterstattung im Rahmen der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD). Ihre Erstellung wird durch die European Sustainability Reporting Standards (ESRS) vorgegeben und verlangt von den betroffenen Unternehmen eine vielschichtige Auseinandersetzung mit den eigenen Geschäftsprozessen, deren Auswirkungen auf Mensch und Umwelt und den sich daraus ergebenden Chancen und Risiken.
Five Glaciers Consulting begleitet Unternehmen bei der Analyse ihrer doppelten Wesentlichkeit. In einem strukturierten Prozess ermitteln wir Auswirkungen, Risiken und Chancen (IROs) Ihres Unternehmens auf Umwelt und Gesellschaft sowie andersherum die externen (finanziellen) Einflüsse auf Ihre Geschäftstätigkeit. Gemeinsam finden wir wichtige Hebel zur Steigerung Ihrer Unternehmensleistung und schaffen eine effizientere Integration interner und externer Stakeholder.
Die doppelte Wesentlichkeit ist, wie es der Name bereits vermuten lässt, ein multidimensionales und damit recht komplexes Konstrukt. Genau das macht die Analyse aber auch zu einem sehr differenzierten und wirksamen Instrument. Was Unternehmen im Alleingang vor große Herausforderungen stellt, wird in Zusammenarbeit mit Five Glaciers zu einem wirkungsvollen Brückenschlag zwischen Nachhaltigkeitstheorie und –praxis.
Wir konzipieren Ihre doppelte Wesentlichkeitsanalyse und schaffen damit einen ganzheitlichen und gleichermaßen konkreten Überblick über Ihr Unternehmen und dessen Wechselwirkungen mit seiner Umwelt. Wir schlüsseln auf, welche Auswirkungen Ihre Geschäftstätigkeit auf Umwelt und Gesellschaft hat – und zeigen gleichermaßen, welche externen Einflüsse dabei auf Ihre Organisation einwirken. Als Ergebnis entsteht ein Berichtsrahmen, der für den CSRD-Bericht maßgeblich und für künftige Nachhaltigkeitsentscheidungen sehr wertvoll sein wird.
Die doppelte Wesentlichkeitsanalyse dient, ist sie einmal fachkundig aufgesetzt, als verlässlicher Kompass für Ihre Nachhaltigkeitsstrategie. Gerne besprechen wir gemeinsam mit Ihren weitere Handlungsfelder, die sich aus der Analyse ergeben.
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Die doppelte Wesentlichkeitsanalyse ist eine zentrale Anforderung der ESRS und betrachtet sowohl Impact-Materialität (Auswirkungen des Unternehmens auf Umwelt & Gesellschaft) als auch Financial Materiality (Auswirkungen von Nachhaltigkeitsfaktoren auf das Unternehmen). Sie stellt sicher, dass relevante ESG-Themen umfassend bewertet werden. Unternehmen müssen zeigen, wie sich Nachhaltigkeitsaspekte auf ihre Finanzen und ihr Umfeld auswirken.
Der Prozess umfasst die Identifikation relevanter ESG-Themen, die Bewertung ihrer finanziellen und gesellschaftlichen Bedeutung und die Integration in die Berichterstattung. Dabei werden interne und externe Stakeholder einbezogen, um ein umfassendes Bild zu erhalten. Abschließend erfolgt eine Dokumentation der Methodik und Ergebnisse, um die Transparenz zu gewährleisten.
Unternehmen sollten ihre Wesentlichkeitsanalyse mindestens alle zwei Jahre oder bei wesentlichen Geschäftsveränderungen aktualisieren. Neue regulatorische Anforderungen, Marktveränderungen oder ESG-Risiken können eine frühere Anpassung erforderlich machen. Eine kontinuierliche Überprüfung verbessert die strategische Steuerung der Nachhaltigkeitsziele.
Unternehmen können qualitative Stakeholder-Befragungen, interne Workshops und Benchmarking mit der eigenen Branche nutzen, um ESG-Themen zu bewerten. Ergänzend können quantitative Ansätze wie Scoring-Modelle oder Szenarioanalysen eingesetzt werden. Ein strukturiertes Bewertungsmodell hilft, Konsistenz und Nachvollziehbarkeit sicherzustellen.
Unternehmen müssen ihre Methodik, die einbezogenen Stakeholder sowie die Ergebnisse transparent darstellen. In der Nachhaltigkeitsberichterstattung wird dies oft durch eine Wesentlichkeitsmatrix visualisiert, die die finanziellen und gesellschaftlichen Auswirkungen der ESG-Themen zeigt. Die ESRS verlangen zudem, dass Unternehmen offenlegen, wie sich Wesentlichkeitsbewertungen über die Zeit verändern.
Typischerweise werden Mitarbeitende, Kunden, Investoren, Lieferanten, NGOs und Regulierungsbehörden berücksichtigt, da sie die wesentlichen Nachhaltigkeitsthemen maßgeblich beeinflussen oder betroffen sind. Je nach Branche können auch Wissenschaftler, lokale Gemeinden oder Gewerkschaften wichtige Impulse liefern. Eine umfassende Stakeholder-Beteiligung erhöht die Glaubwürdigkeit und Relevanz der Analyse.
Lassen Sie uns über Wesentliches sprechen! Wir freuen uns auf ein Kennenlernen.
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